Die Werkschule ist eine Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit, die seit 1983 im Rahmen der künstlerischen Erwachsenenbildung in den Sparten Bildender und Angewandter Kunst arbeitet. Die Tätigkeit umfasst ein umfangreiches künstlerisches Kursprogramm, künstlerische Projekte und Aktionen, sowie Veranstaltungen und Ausstellungen.
Grundlage des Konzeptes sind die professionellen Standards in der Ausstattung der Werkstätten und die Vermittlung durch freischaffende Künstler/innen und Keramiker/innen. Sie übermitteln authentisch unterschiedliche künstlerische Auffassungen und Arbeitsweisen, Sachkenntnis und Kunstverständnis aus der eigenen beruflichen Praxis. In der Werkschule planen und lehren auf einer Werkstatt- und Atelierfläche von rund 700 qm, je nach Angebots- und Projekt- aufkommen zwischen 25 – 30 Maler/innen, Grafiker/innen, Bildhauer/innen und Keramiker/innen, die in ihren jeweiligen Sparten an Hochschulen und Akademien oder in Keramikwerkstätten ausgebildet sind.
Rund 220 Veranstaltungen stehen jährlich auf ihrem Programm – von Workshops und Seminaren bis zu Vorträgen und dem Großevent der europaweit beachteten „Internationalen Keramiktage Oldenburg“. Die Werkschule macht Kursangebote in den Sparten Bildhauerei, Malerei, Fotografie, Film und Keramik.