Baudenkmal von nationaler Bedeutung. Inmitten eines Landschaftsgartens englischer Prägung erheben sich die beeindruckenden Reste des 1232 durch die Grafen von Oldenburg gegründeten Zisterzienserklosters Hude. Von der ehemals als dreischiffige Basilika mit weit ausladendem Querhaus errichteten Klosterkirche haben sich die südliche Mittelschiffswand, die Nordwand des Chores und Teile des Querhauses erhalten. Die Architekturglieder und Konsolsteine zeugen von hoher Qualität. Weitere Teile der Klosteranlage blieben in den Gebäuden südlich der Kirche und im ehemaligen Abtshaus erhalten, das im 18. Jahrhundert zum Herrenhaus (Privatbesitz) umgebaut wurde. Über die Klostergeschichte und archäologische Funde informiert die "Sammlung zur Klostergeschichte" im ehemaligen Ballsall des Herrenhauses.
Öffnungszeiten siehe unter Hude, Sammlung zur Klostergeschichte.
Der Zugang zur Klosterruine (ganztägig) erfolgt über eine Pforte an der Westseite der Ruine.